Revolutionärer Universal-Körpersensor

Gesamteinblick in individuelle Gesundheit und/oder Sicherheit

Tag für Tag kommen neue Körpersensoren auf den Markt: einfache, am Körper zu tragende Geräte, die eine einzelne Körperaktivität oder einzelne Parameter überwachen. Oft eher ein Gimmick, oft ungenau. Dem hingegen vermittelt unser intelligentes Wearable Sensory System (WSS) ein akkurates Bild der physischen Konstitution einer Person einschließlich der Umgebungsfaktoren. Der Prototyp dieses Körpersensors, der sich gerade in der letzten Entwicklungsphase befindet, wird spätestens im März 2018 fertiggestellt sein.

Universal-Körpersensor verlängert die Lebensdauer

Das tragbare, modulare Sensorsystem misst und analysiert zahlreiche Körperwerte und Umgebungsfaktoren von Patienten, Athleten sowie Streit- und Einsatzkräften in Aktion. Die erfassten Daten werden vom WSS an eine Kontroll-, Observations- oder Kommandozentrale weitergeleitet. Dort wird die physische Konstitution des Trägers überwacht, werden Sicherheits- und Gesundheitsempfehlungen erteilt und gegebenenfalls eingegriffen, um Leben zu retten.

Funktionsweise des Körpersensors >>

Monitoring von Körper und Umgebung

Derzeit werden in rasantem Tempo Körper- und Umgebungssensoren entwickelt, die sich auf einfache Weise unter anderem in Kleidungsstücke einarbeiten lassen. Das Personenmonitoring und die Überwachung von Umgebungsfaktoren sind jedoch heute noch zwei separate Fachgebiete. Mit dem WSS wird dies revolutioniert. Denn mit den neuesten technologischen Entwicklungen in der UTP-Verkabelung und der Miniaturisierung von Sensoren kombiniert das WSS alle Daten zu einem einzigen Gesamtbild der Konstitution einer Person.

Prototypentwicklung >>

Untersuchung chemischer Detektoren am TNO

„Als Polymer- und organischer Chemiker am TNO, dem niederländischen Institut für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung, bin ich unter anderem für die Forschung nach Wearable Technologies verantwortlich. Im Laufe einer zufälligen Begegnung mit Chiel Spaans bei der Zeugnisübergabe meiner Tochter kamen wir über die Entwicklung des Wearable Sensory Systems ins Gespräch. Inzwischen befinden wir uns in der Anlaufphase unserer Kooperation. Im Rahmen der Forschung am TNO untersuche ich die Anwendungsmöglichkeiten von chemischen Detektoren. Die Zusammenarbeit verläuft reibungslos und vielversprechend!“
Duurt Alkema | Chemiker | TNO